Was hat ein Gas mit Nasenatmung und Summen zu tun?

 

Stickstoffmonoxid (NO) wirkt entzündungshemmend in den Atemwegen

Das ist ein Grund warum die Buteyko-Atmung so wirkungsvoll ist. Konsequente Nasenatmung und Kontrollpausen mit zugehaltener Nase und „Nase-Freimach-Übungen“ intensivieren die Bildung dieses Gases. Auch vorbeugend ist Nasenatmung wichtig, weniger Allergene und Viren gelangen so in die unteren Atemwege. Mundatmer haben da wenig Schutz und weniger gebildetes NO. Sie kennen den Ausdruck Etagenwechsel, ein Grund mehr zur konsequenten Nasenatmung. Jeder Atemzug bringt natürlich auch das Gas in die unteren Atemwege und auch dort wirkt es entzündungshemmend und gefäßerweiternd. Professor Eddie Weitzberg im Karolinska Institutet Stockholm hat außerdem erforscht, dass Summen NO erhöht.

Summen erhöht den Stickstoffgehalt (NO) in den Nebenhöhlen

Nasenatmung erhöht den NO Gehalt und Summen verteilt das Gas besser. Ein kontinuierlicher Luftstrom zwischen den Höhlen im Kopfbereich, der nicht durch Schleim behindert wird, schützt vor Entzündungen, Sinusitis, Rhinitis.

Summen wir uns gesund

NO erweitert die Blutgefäße und so den Blutfluss.  Seine Menge stieg während des Summen auf das Fünfzehnfache. Eine Studie im «The European Respiratory Journal» kam zu dem Schluss: Mehrere Phasen von täglichem Summen reduzieren das Risiko von Nebenhöhlenproblemen.

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