Besser Nasenspray als Luftbefeuchter

Winterliche Heizsaison ist auch Hochsaison der Luftbefeuchter. Die Haut spannt, Hals, Nase und Augen sind trocken und spannen. Doch trockene Luft macht nicht krank. Zuviel Feuchtigkeit allerdings! Feuchtigkeit in der Wohnung lässt Schimmel wachsen und Hausstaubmilben gedeihen.

Raumluftbefeuchter sind Keimschleudern

Internationalen Gremien sprechen sich für eine Luftbefeuchtung im Rahmen von den 30 % r.F bei rund 21 °C aus.
Der menschliche Körper kann sich insgesamt gut selbst regulieren. Es gibt Menschen die in den feuchten Tropen wohnen, in der trockenen Sahra oder in sehr trockenen kalten Regionen.
Bei Problemen mit Asthma oder Allergien, hilft besser ausreichend zu trinken, Nasenspülung mit Salzwasser und kurzes intensives Stoßlüften. Besonders im Winter kurz durchlüften, da kalte Luft sehr trocken ist. Rauch von Zigaretten und  Kerzen, besonders Duftkerzen und Staub sollten vermieden werden. Die Raumtemperatur sollte bei ca. 21 °C liegen.

Bei Personen mit schweren Atemwegserkrankungen ist allerdings eine ausreichende Luftfeuchtigkeit wichtig. Hier gibt es spezielle medizinische Raumluftbefeuchter mit einem hohen Anspruch an die Hygiene.

Die menschlichen Atemwege regulieren Feuchtigkeit perfekt

Die Regulierung funktioniert allerdings nur mit Nasenatmung. Die Nase ist zur Befeuchtung der Luft, zur Erwärmung und Reinigung da. Das alles wird durch die Mundatmung umgangen.

Publiziert in ALLERGIEN, ASTHMA, ATEMWEGSERKRANKUNGEN, BUTEYKO, Jahreszeiten | Tagged , , | Hinterlasse einen Kommentar

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